Vor ein paar Tagen stand in dieser Zeitung folgende Heiratsanzeige eines japanischen Mädchens.
„Ich bin ein sehr hübsches Mädchen, meine Haare sind gewellt gleich den Wolken. Mein Gesich@ glänzend wie der Samt der Blumen. Meine Ge@ ist beweglich wie die Äste der Trauerweide und m@ Augenbrauen sind geschweift wie der wachs@ Mond. Ich besitze genug, um glücklich Hand in H@ mit meinem Gatten durchs Leben zu gehen und@ Tag die Blumen und bei Nacht den Mond@ betrachten. Sollte das Auge eines intelligenten, @ erzogenen, liebenswürdigen Mannes auf @ Anzeige fallen, so will ich mich mit ihm fürs L@ vereinigen und später mit ihm zusammen begr@ werden in einer Gruft.“
Aus den Anzeigen kann man auf den Gesch@ der Kundschaft schließen. Demgemäß wirft o@ Anzeige auf die japanische Männerwelt und ihr @ hältnis zu den Frauen ein wahrhaft poetisches L@
Ich hörte von einer Heiratsanzeige, die ein jun@ Mädchen aus Mitteleuropa kürzlich veröffentli@ wollte.
Sie lautete: „Ich bin nicht schön, aber hü@ Dafür hat mein Vater im Krieg Millionen verdie@ Ich habe eine sehr zarte, weiße Haut, aber niem@ weiß es außer mir. Meine Haare reichen bis an @ Kniekehlen, ich habe ein liebevolles Gemüt, @ niemand weiß es außer mir. Ich besitze kein einzi@ Paar seidene Strümpfe, meine kürzesten Röcke rei@ bis unter die Hälfte der Waden, ich lasse alle m@ @der und Hüte bei mir zuhaus anfertigen und @le fleißig mit. Ich rede englisch, aber ohne @ikanischen Akzent, ich spielte früher sehr gut @ier, habe es aber überm Kochen vergessen. Ich @ nie Foxtrott gelernt. Ich habe keinen Ansatz @ Schnurr- und Kinnbart, außerdem bin ich im @bestattungsverein, für den Fall, wo es meinen @ langweilen sollte, auch im Grabe noch neben @ zu liegen.“
@se Anzeige trug das junge Mädchen selbst in @ Zeitung.
@ Redakteur, der sie empfing, las die Anzeige, @ sie in den Papierkorb und hielt sofort mit @g um die Hand des jungen Mädchens an.
@ sagte mir dieser Tage, nachdem er bei uns die @ische Anzeige gelesen hatte, daß er nicht übel @ hätte, nach Japan auszuwandern.