Kürzlich stand hier ein Auszug aus dem @ Werkmann’schen Memoirenwerk „Der Tote @ Madeira“.
Heute soll, als eindrucksvolle Reklame für @ dokumentarisch wertvolle Buch, ein anderer fol@
„Kaiser und König Karl verschied am 1. @ 12 Uhr 23 Minuten mittags in Monte auf M@ und wurde ebendort am 5. April zur letzten @ bestattet.
„„Am Mittwoch haben wir den armen Kais@ graben,“ schrieb eine in Funchal lebende Österrei@ „Noch nie habe ich etwas so Tragisches gesehe@ dieses armselige Sterben hat mich tief ergriff@ Der Kaiser war mit seiner Familie vor @ Zeit auf den Monte übersiedelt, dies ist ein @ Sommeraufenthalt, der ziemlich hoch über @ liegt und um diese Zeit noch sehr feucht und @ Der Kaiser soll gesagt haben, daß er noch nie in @ Leben so gefroren hat, wie da oben. Jedens@ ihm der Aufenthalt da das Leben gekostet. Er@ die Grippe, die aber hier nur in einer ganz @ Form auftritt, wollte zehn Tage lang keine@ und versuchte, sich mit Hausmitteln zu kuriere@ Hilfe kam dann zu spät, und er starb am 1. April @ tags an einer Lungenentzündung.
„„Am Mittwoch vormittag fuhr ich auf den @ um ihn noch aufgebahrt zu sehen. Es war @ traurig und arm. Er lag in einem kleinen @ fachen Sarg, der am Boden stand, es war kein @ @ niemand außer einem Herrn, der meiner Ansicht @ch der Lehrer der Kinder sein muß. Der Kaiser @tte die einfache Felduniform an und trug das @oldene Vlies. Bei seinem Kopf war der Kranz der @erreichischen Kolonie mit dem schwarzgelben @nde, Blumen waren massenhaft da, das war das @zige, was den schaurigen Eindruck etwas milderte. @... Das Begräbnis selbst war feierlich. Die Leiche @rde in der alten Wallfahrtskirche am Monte bei@etzt. Der Sarg wurde in einem kleinen, niedrigen @itädrigen Karren geführt, den einer von unseren @en mit den österreichischen Dienern des Kaisers @ Wagenpferde gibt es ja hier nicht. Die ganze @sellschaft von Funchal folgte, und eine Unmenge @olk war vor der Kirche. Die Kaiserin war mit den @i ältesten Kindern da. Die Kinder sind das @izendste, was man sich vorstellen kann, besonders die @iden ältesten Söhne. Nach der Beisetzung hielt einer @ den österreichischen Herren Wache, bis der Sarg @ Abend verlötet wurde. Dazu kam die Kaiserin @ch einmal mit dem Thronfolger. Diese Frau ist @klich bewunderungswürdig. Sie hat keinen Augen@ die Fassung verloren, ebenso die Kinder. Ich habe @nes von ihnen weinen gesehen. Sie waren nur sehr @ß und traurig. Beim Verlassen der Kirche grüßten @ nach allen Seiten. Die Kaiserin hat dann noch mit @ Leuten gesprochen, die bei der Beisetzung geholfen @ben. Alle fanden sie ganz reizend. Der Sarg war @it der alten österreichisch-ungarischen Fahne bedeckt, @ ist wohl das letztemal, daß sie entfaltet wurde. @as wird jetzt mit der armen Familie werden? ...““
Jeder Kommentar dazu wäre Pose.