Zweie standen in der Nacht unter einer St@ laterne und lösten die Welträtsel. In ihrer @ war das ich immer stark betont. Einer bes@ sagte immer, wie er es gemacht habe. Er habe @ Richtige getan, und wenn der andere immer @ nicht zufrieden sei, so könne er ihm den @ hinaufsteigen.
Und dann kam es, das Wort, das wie ein S@ unserer Sprache ist, so luxemburgisch, daß @ Versuch, es zu übersetzen, von vornherein mi@ fruchtbarkeit geschlagen ist.
Ech hale wuel jo!
Alles läßt sich übersetzen, sogar „Quetsch@ Aber wie wollen Sie Wort und Sinn dieses N@ ausdrucks in einer andern Kultursprache @ geben!
Ech hale wuel jo!
Nehmen Sie es genießerisch auf die Zung@ sagen Sie es vor sich hin, mit allerhand Bet@ nüancen. Es ist wie ein Rucksack für Si@ Stimmung. Alles geht hinein: Abweisung, D@ Spott, Verachtung, Zorn, Biedermeierei und @ finiertheit, Betrübnis und Triumph. Es gibt @ seelische Verfassung, die in diesem Landesspruch @ ihren adäquaten Ausdruck fände. Wenn die R@ ung einmal ein Wettdichten ausschreibt zu@ winnung einer neuen Nationalhymne, so we@ mich daran beteiligen und meinen Refrain a@ Leitmotiv „Ech hale wuel jo!“ arbeiten.
Ein anderes Wort kommt ihm halbwegs @ A wanns de net gäh’s! Aber dies entbehrt der @ und Eigenart, des sprachlichen Mysteriums, @ jenes andere getaucht ist. Nirgends wieder beg@ wir in unserer Muttersprache diesem Doppel@ Wuel jo. Die beiden Silben haben sich hier in @ seltsam willkürlichen, fremdartigen Zusammenst@ gefunden und das Fremdartige der Kuppelung e@ die Ausdruckskraft der Redensart.
Denn Ausdruckskraft besitzt sie, wie keine. G@ eine energischere Art der Abweisung, als @ Stellen Sie sich Herrn Neyens vor, der einem @ Bauern einen Steuerzettel präsentiert, wie er @ in stillen Stunden zur Deckung seines Defizi@ gedacht hat. Der Bauer wirft einen Blick @ Schlußziffer, macht die Gebärde der Bak-Han@ feige und sagt: „Ech hale wuel jo!“ - Das @ ist gemacht. Dem widersteht nichts.
In der Klangfülle dieser Silben liegt zu@ die Erklärung der Popularität und Geflügelthe@ Spruchs. Es gibt Leute, die ihn mit rein phys@ Genuß hersagen. Sie machen die Mundhöhle @ lassen jeden Laut gleichsam mit unanständige@ bärde sich zum Fenster hinaushängen. Es ist sozu@ Ersatz Koprolalie.
„Ech hale wuel jo!“ wirkt befreiend, weil @ Selbstvertrauen stärkt. Mit solchem Wort a@ Zunge dreht man überlegen einer Welt voll Sch@ und Unbill den Rücken. Si fractus illabatur @ Impavidum ferient ruinae! Man wischt mit@ weisender Handbewegung das Schicksal weg, wie @ krumen oder Papierschnitzel von einem Tis@ hörte ich einen Bekannten eines Nachts, a@ zusammen während eines Bombenangriffs d@ waren und aus ziemlicher Nähe ein Einschlag @ verächtlich sagen: Ech hale wuel jo! Als @ ganze Macht, die hinter solchem Schrecknis stand, weiter sei, als ein paar randalierende Priman@ dem Abitur.
Ech hale wuel jo!