In den Jahren vorm Krieg gab es eine Zeit, @ die Junggesellen in unserer Regierung eine @ viertelmehrheit hatten. Sie waren in der Ta@ gegen einen Verheirateten.
Heute sind alle fünf Minister stark verheirate@ einzige Junggeselle, den sie unter sich hatten, hie@ auf seinem vorgeschobenen Posten nicht lange @ und machte, daß er so bald wie möglich @ Pantoffel kam.
Daß damals die Hagestolze zu St. Maximin @ herrschten, war vielleicht kein Zufall. Einer von @ war jedenfalls ein so eingefleischter Junggeselle@ er wohl imstande gewesen wäre, das Zöliba@ conditio sine qua non für jeden Ministerposte@ verlangen.
Er saß eines Abends mit einer Gesellschaft @ Bekannten um einen runden Tisch, an dem schon @ guten Flaschen in die Welt getrunken worden @ Zu den Gästen gehörte ein höherer Staatsbe@ „zahlreicher“ Familienvater und mit dem @ Minister von Jugend auf befreundet.
Dieser sagte, als es schon auf die kleinen S@ zahlen ging - the small hours -: „Weißt @ eigentlich solltest du auch noch heiraten.“
Der Minister griff, wie er es nicht selten @ der launigen Stimmung des Augenblicks die @ merkung mit agressivem Ernst auf.
„Man redet viel und meist absprechend über @ Zölibat der katholischen Priester. Ich bin der in@ @zeugung, daß im Staatsdienst das Zölibat @ @diger wäre, als im Dienst der Kirche. Weil @ Kirche auf festeren, weil breiteren Füßen steht. @n einer ihrer Diener sie blamiert, ist es nicht @lgenschwer, der liebe Gott zieht sich immer wieder @ der Affäre. Versieht aber ein Minister etwas, @ kann er die Karre gründlich verfahren. Wer sich @ Dienst der Allgemeinheit widmet, soll es ganz @ und sich nicht zwischen Staat und Familie teilen. @ soll sich vor allen Dingen nicht in eine Lage @en, wo ihm die Frau dreinreden könnte. Beim @lichen ist die Gefahr durch die Regel beschworen: @er taceat in ecelesia. Wir haben andrerseits @ gekannt, wo die Frau im Staat nicht zu @eigen wußte und der Mann deshalb vor die @ ging.“
@er verheiratete Freund nahm eifrig seinen Stand @ Schutz und sagte:
@Glaubst du denn, Pflicht- und Verantwortungs@hl werde nicht geschärft, wenn der Mann weiß, @ von ihm Wohl und Wehe einer Familie ab@gt?“
„Du spiegelst dir falsche Tatsachen vor, mein Lieber. @ immer an eine Familie denken muß, kommt zu @ dahin, daß er alles in erster Linie in Hinsicht @ die Familie tut. Beim Militär ist die Offiziers@tion eingeführt, damit der Mann sich nicht unter @ Umständen der Familie zu erhalten braucht.“
@„Wenn alle so dächten, wie du, wo bliebe da der @chwuchs im Staat?“
@„Du denkst doch nicht an den Staat, wenn du den @g beschreitest, der zur Vaterschaft führt. Der edelste @anke, der dich dabei leiten könnte, wäre der an @ Unsterblichkeit, die du dir sicherst, wenn du dafür @st, daß dein Fleisch und Blut weiterlebt. Aber @se Unsterblichkeit wird oft teuer bezahlt mit all @ Misere des Familienlebens.“
@ Der verheiratete Mann sah den Minister eine @ile an und wußte nicht, was er antworten sollte. @Endlich sagte er: „Du, das hängt alles von der @u ab!“