5. Juli 1924

Ein Korrespondent - anscheinend naher Verwandter des Herrn Erimberger - schickt den beißenden Artikel gegen eine Antobusstrecke, die er kürzlich sehr unkomfortabel gereist zu Sie waren, sagt er, zweiunddreißig, die @ und aufeinandersaßen, und das Schicksal @ zweifelsohne in der Zuteilung seiner N@ nicht besonders günstig gewesen.

Nun möchte ich ihm ein paar Bemer@ breiten, aus denen er auf die Gründe schli@ die uns bewogen, seiner Zuschrift die @ Zeitung nicht zu öffnen.

Erstens: Ein Autobus ist seiner Best@ seinem Wesen wie seinen Fahrpreisen nach @ Beförderungsmittel. Die Leute draußen@ froh, wenn sie überhaupt die Mögli@ @elativ rasch und zuverlässig von eine@ andern zu gelangen. Die Beförderung @ Hauptsache, der Komfort ist eine angeneh@ aber wenn man sie nicht haben kann, ver@ auf den Komfort doch noch lieber, al@ Beförderung überhaupt.

Die Überlastung ist reglementswidrig @ Aber der Schaffner drückt ein Auge zu, @ den Kopf abrissen, wenn er mit der vorsch@ Zahl davonführe, während die Übrigen für @ nachsehen könnten, Über die Mehrbelastun@ sich immer nur die, die schon drin sitzen, @ die auch mitwollen, finden es durchwe@s @ und menschenfreundlich, wenn sie immer n@ dürfen. Grade diese Weitherzigkeit hat den @ populär gemocht. Denn wenn einer sich @ daß ihm eine Marktfrau auf dem Schoß @ er sich morgen freuen, wenn er seinerseit@ Marktfrau auf den Schoß setzen und seinen @ erreichen kann.

Auch auf der Eisenbahn kommt es st@ daß vor übergroßem Zudrang die B@ Nebensache wird. Der Autobus aber ist @ Notbehelf, der Austakt zur künftigen @ Wenn er den Verkehr so weit herausg@ daß eine Bahn sich lohnen wird, und @ übrigen die Zeiten derart sind, daß in @ wieder Bahnen gebaut werden können, d@ Autobus der Johannes der Täufer vor @ mit der Lokomotive.

Ein Autobusunternehmer muß in @ @ können, wie kein anderer, er muß behe@ der Situation flehen. Er muß, an G@ seine Wagen immer da bereit haben, wo @ @ auch beim wildef@ Andrang, un@ @e Tücke des Objekts gegen ihn @ @nicht verlieren.

Es wäre ja leicht, au@ jeder Strecke @ lausen zu lassen, daß @emals eine @ eintreten könnte. Aber denn würde@ teuer, daß der Autobus im Nu von @ verschwände und wieder von der br@ kutsche abgelöst würde.

Darum sind die Leute draußen @ wenn der Dienst fahrplanmäßig@ der Hand eines Unternehmers liegt @ ausgedehnten Betriebs über ein @ mit dem er je nach Bedarf hier und @ kann.